Sonntag, 29. Juli 2012

Nach der Wattolümpiade

Die Wattolümpiade 2012 war ein großer Erfolg. Das Wetter gab zum Schluß nach und ermöglichte allen Wattleten, allen Helfern und Organisatoren ein beeindruckendes Erlebnis. Im Moment kann ich nicht mehr dazu sagen als: Ich bin dankbar, dabei gewesen zu sein.

Die Fotos des Tages werden hochgeladen, und es wird einige Stunden dauern, bis ich meine Auswahl hier vorstellen kann. Jetzt brauche ich eine längere Pause…

Ein erstes Ergebnis: Meine Lieblingsserie. Wer kennt diese Wattleten?







Sonnabend, am Abend


Während ich dies schreibe, ist es bereits Sonntagmorgen nach 9 Uhr. Hier ein paar Bilder, die deutlich zeigen, wie sehr das Publikum von der Show der Wohnraumhelden begeistert war. 

















Sonnabend, am Nachmittag

Der Regen hat zusätzliche Arbeit auf dem Wattkampfplatz verursacht. Danke, aber das wäre nun doch wirklich nicht nötig gewesen –


Trotzdem vergeht der Vormittag schnell; schon ist es drei Uhr und gerade noch Zeit, um in Holgers Sport Shop das aktuelle T-Shirt zur Wattolümpiade zu kaufen und etwas zu essen.


Das Wetter macht inzwischen ein freundliches Gesicht. Das Beach-Soccer-Turnier leitet das Warm-up ein.


Hier ist eine erste kleine Auswahl an Bildern:












Samstag, 28. Juli 2012

Sonnabend, am Morgen

Entweder habe ich Entscheidendes verschlafen oder wir haben Glück gehabt: Ich wurde nicht zur ›Deichwache‹ angerufen, das Unwetter hat sich nicht gezeigt.


Die Nacht war fast tropisch warm, das Duschen hält nicht lange vor. Ein kurzer Blick ins Internet: Die Londoner scheinen ihre Veranstaltung trotz unserer Abwesenheit ganz gut auf die Reihe bekommen zu haben. 


Nur eines stimmt traurig: Das tschechische Team*, das wir morgen erwarten, wurde samt seinen Gummistiefeln versehentlich nach London umgeleitet. Nun  entgeht den Tschechen die Veranstaltung, für die sie so lange trainiert haben. Nicht traurig sein, nächstes Jahr schafft ihr es bestimmt nach Brunsbüttel! Macht das Beste aus der Situation.


Aber jetzt runter zum Frühstück; dann  an den Deich zur Wattkampfstätte.


Nach dem Frühstück:


Es nieselt, also abwarten. Spätestens um 12 Uhr treffen wir uns am Deich. Zeit für einige Mails.


*Als ich dies schrieb, wußte ich nicht, daß wirklich ein Team aus Tschechien kommen würde: aus Horní Počernice, Brunsbüttels Partnerstadt.



Freitag, 27. Juli 2012

Unerwartete Schwierigkeiten


Die Zeichen stehen auf Sturm, als ich gegen 14 Uhr an der Wattkampfstätte ankomme. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn es hat Unwetterwarnungen gegeben.


Nach den schlimmen Erfahrungen des letzten Jahres ist klar: Alles sichern, was irgendwie durch den Sturm beschädigt werden könnte. Nicht nur auf der Wattkampfstätte, auch am Freizeitbad LUV. Dort soll morgen das Warm-up die Wattolümpiade einleiten.

Fotos von Leuten, die arbeiten, sind nicht angebracht. Jetzt heißt es: All hands!

Nachdem alles gesichert ist, wird ein Notdienst eingerichtet für den vorhergesagten Sturm. Und ordentlich schütten soll es auch. Die Wolken sehen noch nicht dramatisch aus:


Spontane Hilfe kommt von den Fahrern der Firma Ehlers: Ihre riesigen Schlepper samt Anhänger bilden einen Windschutz.




Nur: Wie kommen die Fahrer nachhause? Wattikanos wissen auch in diesem Falle Rat.


Allmählich sind wir überzeugt, alles Nötige getan zu haben. Jetzt tut Erfrischung gut, denn wir haben immer noch das lang ersehnte Hochsommerwetter. Offensichtlich kann man in der Elbe wieder baden:



Der Hunger meldet sich…


…el Presidente hat einen Auftritt als Pizzabote.




Die Wattkampfstätte ist eine abendliche Idylle. Hier wird am Sonntag die Dusche für die Wattleten stehen:



Bleibt noch eine Frage zu klären: Woher hat das Wattstock-Festival seinen Namen?

Ganz einfach: vom Wattstock!



Nachschrift am 28. Juli, 01:12

Bis jetzt ist das Unwetter noch nicht aufgetaucht. Es weiterhin sehr warm und Brunsbüttel schläft friedlich.

Jetzt erst fällt mir ein: Ich habe die Eröffnungsfeier von dieser anderen Sportveranstaltung versäumt. Macht nichts.

Eine letzte Anmerkung: Dieser Blog gibt meine persönliche Meinung wieder; er ist kein Blog des Wattikans. Fehler gehen zu Lasten des Autors.