Freitag, 27. Juli 2012

Unerwartete Schwierigkeiten


Die Zeichen stehen auf Sturm, als ich gegen 14 Uhr an der Wattkampfstätte ankomme. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn es hat Unwetterwarnungen gegeben.


Nach den schlimmen Erfahrungen des letzten Jahres ist klar: Alles sichern, was irgendwie durch den Sturm beschädigt werden könnte. Nicht nur auf der Wattkampfstätte, auch am Freizeitbad LUV. Dort soll morgen das Warm-up die Wattolümpiade einleiten.

Fotos von Leuten, die arbeiten, sind nicht angebracht. Jetzt heißt es: All hands!

Nachdem alles gesichert ist, wird ein Notdienst eingerichtet für den vorhergesagten Sturm. Und ordentlich schütten soll es auch. Die Wolken sehen noch nicht dramatisch aus:


Spontane Hilfe kommt von den Fahrern der Firma Ehlers: Ihre riesigen Schlepper samt Anhänger bilden einen Windschutz.




Nur: Wie kommen die Fahrer nachhause? Wattikanos wissen auch in diesem Falle Rat.


Allmählich sind wir überzeugt, alles Nötige getan zu haben. Jetzt tut Erfrischung gut, denn wir haben immer noch das lang ersehnte Hochsommerwetter. Offensichtlich kann man in der Elbe wieder baden:



Der Hunger meldet sich…


…el Presidente hat einen Auftritt als Pizzabote.




Die Wattkampfstätte ist eine abendliche Idylle. Hier wird am Sonntag die Dusche für die Wattleten stehen:



Bleibt noch eine Frage zu klären: Woher hat das Wattstock-Festival seinen Namen?

Ganz einfach: vom Wattstock!



Nachschrift am 28. Juli, 01:12

Bis jetzt ist das Unwetter noch nicht aufgetaucht. Es weiterhin sehr warm und Brunsbüttel schläft friedlich.

Jetzt erst fällt mir ein: Ich habe die Eröffnungsfeier von dieser anderen Sportveranstaltung versäumt. Macht nichts.

Eine letzte Anmerkung: Dieser Blog gibt meine persönliche Meinung wieder; er ist kein Blog des Wattikans. Fehler gehen zu Lasten des Autors.